Noch schlimmer ist das Zahlenpaar R ×R, weil ich persönlich garnix damit anfangen kann
Das ist kein Zahlenpaar, sondern die Menge ALLER Zahlenpaare, kannst du
vielleicht mt den Punkten des Koordinatensystems identifizieren.
Seien f : R ×R →R, f (x, y) = xy −y^2
g : R →R ×R, g(x) = (3x, 7)
a) Bestimmen Sie f ◦g und g ◦f .
Auch stört mich einfach bei der Funktion g, dass dort (3x,7) steht?! Ich kann damit nichts anfangen,
Am besten machst du dir ein paar Beispiele
f( 1,2) = 1*2 - 2^2 = 2 -4 = -2
f( 5,-7) = 5*(-7) - (-7)^2 = -35 -49 = -84 etc.
Bei g wird ja jeder reellen Zahl ein Paar zugeordnet, und alle diese Paare haben
in der 2. Komponente die 7.
Also g(3) = (9,7) g(12) = (36,7) g(0) = (0,7) etc.
f ◦g ( also f nach g ) geht also los mit einem x.
Dann bilde erst mal g(x) = ( 3x , 7 ) und dieses Ergebnis
wird wegen f(g(x)) bei f eingesetzt, also bilde
f( 3x , 7 ) = 3x*7 - 49 = 21x - 49 fertig : (f ◦g)(x) = 21x-49
Def,bereich ℝ Wertebereich auch.
(g◦f)(x) = ? Jetzt geht es also mit einem Paar los.
f(x,y) = xy-y^2 . Das wird dann bei g eingesetzt
g( xy-y^2 ) = ( 3*(xy-y^2) , 7 ) = (3xy-3y^2 , 7)
Somit (g◦f)(x) = (3xy-3y^2 , 7)
Def,bereich ℝxℝ Wertebereich ℝ x {7}
b) Was ist f ^−1([0, 1])? (Ohne Begründung.)
die Urbildmenge vom Intervall [0,1], also welche Zahlenpaare
haben als Bild eine Zahl in diesem Intervall.
Dazu musst du
0 ≤ xy-y^2 ≤ 1 lösen .
<=> 0 ≤ y*(x-y) ≤ 1
c) Was ist g^−1({5}×R)? (Ohne Begründung.)
Dazu muss g(x,y) ein Element aus {5}×R sein, also
von Typ ( 5,z) . Wegen g(x,y)=(3x,7) muss also z=7
und 3x=5 also x=5/3 sein.
==> Die Menge besteht nur aus dem Paar (5/3 ; 7 ) .