Sei M eine nach unten beschränkte nichtleete TM vom R und A die Menge aller unteren Schranken von M, d.h. A:= (das was du oben definiert hast). Dann ist Bdefiniert R/A . Da M eine untere Schranke besitzt ist M nicht leer. Da M mindestens ein Element b besitzt, ist auch B nicht leer (alle b>a gehören zu B). Die vereinigung von A und B ist gleich R und b>a. Also ist Bdefiniert R/A der dedekindscher Schnitt. Besitzt M ein kleinstes Element müssen wir nichts mehr veweise , Besitzt M kein kleinstes Element, ist AgeschnittenB leer, denn sonst wäre ja x die untere Schranke und auch das Infimum, also ist ja MTeilmengeB. Da ja jeder ded. schnitt eine Trennzahl besitzt, welche wir mit t bezeichnen, gilt a<=t<=b, folgt, dass t eine untere Schranke von M ist, also in A liegt und damit das kleinste Element von A ist, also das Infimum sein muss.
Ist dieser Beweis richtig?