dass re zum Vektor e geht und se von da aus zu dem Vektor a?
nicht so ganz. Es heißt doch
Zerlegen Sie den Vektor a in eine Komponente in Richtung von Vektor e ...
Eine Komponente in Richtung von Vektor \(\vec e\) ist ein Vielfaches vom Vektor \(\vec e\). Den Faktor (vom Vielfachen) habe ich mit \(r \in \mathbb R\) bezeichnet. Also ist diese erste Komponente \(r\cdot \vec e\).
Weiter heißt es:
... und eine senkrechte dazu.
Das 'dazu' bezieht sich auf den Vektor \(\vec e\). D.h. dieser Vektor - ich nenne ihn jetzt mal \(\vec v\) - steht senkrecht auf \(\vec e\) . Daher muss gelten: \(\vec e \cdot \vec v = 0\).
Und wenn dort steht:
Zerlegen Sie den Vektor a ...
dann heißt dass, \(\vec a\) in (hier zwei) Komponenten zu zerlegen ist, deren Summe natürlich wieder \(\vec a\) ergeben muss. Also $$\vec a = r \vec e + \vec v$$ \(\vec v\) habe ich oben mit \(s\cdot \vec e^\perp\) bezeichnet. Mit dem Ansatz \(|\vec e| = |\vec e^\perp|\). Der Wert für \(s\) gäbe dann die Länge des orthogonalen Vektors in Vielfachen der Länge von \(\vec e\) an. Aber danach war ja gar nicht gefragt.