Aloha :)
Wir untersuchen die Funktionf3 : C∖{1}→C : f3(z)=2z−2zZuerst formen wir die Funktionsgleichung etwas um:f3(z)=2z−2z=2z−2(z−1)+1=2z−2z−1+2z−21=21+2(z−1)1
Injektivität
Wir nehmen an, dass es zwei Argumente z1 und z2 aus der Defintionsmenge gibt, die dasselbe Ziel haben:f3(z1)=f3(z2)⟹21+2(z1−1)1=21+2(z2−1)1⟹2(z1−1)1=2(z2−1)1f3(z1)=f3(z2)⟹z1−11=z2−11⟹z1−1=z2−1⟹z1=z2Das heißt im Umkehrschluss: z1=z2⟹f3(z1)=f3(z2).
Verschiedene Argumente haben also stets verschiedene Ziele, die Funktion ist injektiv.
Surjektivität
Wir greifen uns ein beliebiges Element c∈C aus der Zielmenge heraus und prüfen, ob es ein z aus der Definitionsmenge gibt, das unser ausgewähltes Element c trifft:f(z)=!c⟹21+2(z−1)1=!c⟹z−11=2c−1⟹c=21z=2c−11+1Das Element 21 aus der Zielmenge wird von keinem z aus der Definitionsmenge getroffen.
Die Abbildung ist daher nicht surjektiv.
Bijektivität
Da die Funktion nicht surjektiv ist, ist sie auch nicht bijektiv.
Linearität
Wäre f3 linear, müsste gelten: f3(2)=2⋅f3(1). Da f3 an der Stelle z=1 jedoch nicht definiert ist, ist f3 nicht linear.