Der Reiseveranstalter und die abgebrochenen Bergtouren

Question

Aufgabe:

Ein Reiseveranstalter bietet eine Bergtour um 75 Euro an.Im letzten Jahr hat er 368 Touren gemacht von denen 89 abgebrochen wurde.Er möchte diesen personen die hälfte des preises zurückgeben.Damit sein durchschnittlicher verdienst aber gleichbleibt möchte er die Tour teurer machen.Was ist der neue Preis der Tour

Problem/Ansatz:

Ich glaube es geht um den Erwartungswert aber ich komme immer auf 84,1 Euro aber es sollte 85,32 Euro herauskommen

Comments

aber ich komme immer auf 84,1 Euro

Wie hast Du denn gerechnet?

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Die Aufgabe ist unklar. Ist vielleicht dies gemeint:

Ein Reiseveranstalter bietet eine Bergtour um 75 Euro an. Im letzten Jahr hat er für 368 Kunden diese Tour angeboten von denen 89 Kunden die Tour storniert haben. Er möchte diesen Personen die hälfte des Preises zurückgeben und die andere Hälfte als Stornierungskosten einbehalten. Damit seine Einnahmen aber gleich bleiben, möchte er die Tour für die übrigen Kunden teurer machen. Was ist der neue Preis der Tour?

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@döschwo:

Vermutlich so:

Nettoerlöse pro Kunde nach Rückerstattung: (75*368-89*37,5)/368 = 65,93

Verlust: 75-65,93 = 9,07

75+9,07= 84,07 = 84,1 (gerundet)   :)

Problem: Er kann nicht nachträglich mehr von den anderen verlangen um den Verlust auszugleichen.

Er hat sich nur auf den konkreten Fall bezogen statt eine allgemeine Formel zu benutzen

unter der Annahme, dass die Abbruchquote konstant bleibt, was aber in der Realität auch fraglich ist.

Answer 1

Abbruchquote: 89/368 = 24,18%

x - 0,2418*x/2 = 75

x= 85,32

Comments

@gast2016: Du hast die Aufgabe offensichtlich etwas anders interpretiert, als ich sie formuliert habe. Bei dir hat der Veranstalter von Anfang an mit 89 Stornierungen gerechnet und den Preis entsprechend erhöht. Macht das Sinn?

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Warte danke dir ich glaub das macht sinn vielen vielen Dank,

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Nein, ich habe mit dem Erfahrungswert gerechnet.

Die Touren sind vorbei. Die Abbruchquote ist ein Anhaltpunkt für die Zukunft, wenn

auch ein vager. Man sollte mehrere Jahre betrachten, falls möglich.

Doch dafür wären weitere Daten notwendig.

Er kalkuliert ex post den zukünftigen Preis, um auf durchschnittlich 75zu kommen,

auf der Basis der Werte nur eines Jahres.

Nachvollziehbar? :)

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@Gast: Du könnest ja recht haben, aber die Aufgabe müsste klarer formuliert sein, als sie der FS aufgschrieben hat.

Warum mache ich mir eigenlich Gedanken zu Formulierung der Aufgabe, wenn es den FS offensichtlich gar nicht interessiert?

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Unklare Formulierungen oder offene Fragen gehören zum täglichen Brot

in Fachforen, ebenso wie abtauchende Kunden nach der Lösung. :)

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Darf Ich fragen wieso du die abruchquote in Prozent mit dem neuen Wert multipliziert hast wäre super nett