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Aufgabe:

In einem Leistungskurs sind 13 Schüler, davon 10 Jungen. Bestimmen Sie die Anzahl an Möglichkeiten, wenn:
a) alle nebeneinander aufgestellt werden sollen,
b) alle nebeneinander aufgestellt werden sollen, aber nach Geschlecht getrennt,
c) 4 belibige Schüler als Gruppensprecher gewählt werden sollen.


Problem/Ansatz:

Diese Aufgaben waren Teil meines Mathe Tests.

Bei a) habe ich für die Antwort "13!" einen Punkt bekommen. Ich frage mich aber, ob das Ergebniss stimmt, wenn man die Schüler wirklich nur an ihrem Geschlecht unterscheidet. Dann müsste es doch deutlich weniger Möglichkeiten geben oder?

Für b):
Hier gibt es ja einmal den Fall: Erst die Jungen dann die Mädchen (J, J, J, J, J, J, J, J, J, J, M, M, M) oder andersherum (M, M, M, J, J, J, ...). Das würde heißen 2 Möglichkeiten.

Und bei c) sollen 4 Schüler gewählt werden. Da komme ich dann eigentlich mit meinem Baumdiagramm auf 15 Möglichkeiten. (Beim letzten Pfad: M, M, M gibt es keine 2 Möglichkeiten mehr weil alle Mädchen bereits gewählt wurden.)

Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich einen Denkfehler habe aber mir scheint es so, als hätte unser Lehrer gemeint, dass sich auch die Mädchen und die Jungen untereinander unterscheiden.
Vielleicht kann mich da jemand aufklären, bzw. wie hättet ihr das gerrechnet?
Schon einmal danke im Voraus.

Grüße Finn

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1 Antwort

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Aloha :)

zu a) Für den ersten Platz stehen 13 Personen zur Auswahl, für den zweiten Platz stehen 12 Personen zur Auswahl... Daher beträgt die Anzahl der Möglichkeiten$$13!=6\,227\,020\,800$$

zu b) In Anlehnung an (a) gibt es \(10!\) Möglichkeiten alle Jungs nebeneinander zu stellen und \(3!\) Möglichkeiten alle Mädchen nebeneinander zu stellen. Diese Anzahl musst du noch verdoppeln, weil die Jungs links und die Mädchen rechts oder umgekehrt, die Mädchen links und die Jungs rechts stehen können:$$2\cdot10!\cdot3!=43\,545\,600$$

zu c) Von den \(13\) Schülern sollen \(4\) beliebig ausgweählt werden:$$\binom{13}{4}=715$$

Avatar von 152 k 🚀

Okay verstehe, dann habe ich das nicht verstanden, dass Schüler sich untereinander unterscheiden.

Vielen Dank für die Antwort.

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