Am einfachsten ist es wenn man sich einen Tisch vorstellt, dessen Koordinaten in x und z angegeben sind. Auf diesem Tisch baust du jetzt eine Landschaft. Die Höhe der Landschaft über der x-y-Ebene ist mit z = f(x, y) angegeben.
In deinem Beispiel also eventuell:
Damit diese Funktion an einer Stelle eine lokale Extremstelle besitzt muss die erste Abkleitung nach x und die erste Ableitung nach y jeweils Null sein.
f(x) = (8·x - y)^3 + x^2 - 10·x + 25 = 512·x^3 - 192·x^2·y + x^2 + 24·x·y^2 - 10·x - y^3 + 25
d/dx f(x,y) = 1536·x^2 - 384·x·y + 2·x + 24·y^2 - 10 = 0
d/dy f(x,y) = - 192·x^2 + 48·x·y - 3·y^2 = 0
I + 8*II
2·x - 10 = 0
x = 5
- 192·5^2 + 48·5·y - 3·y^2 = 0
- 3·y^2 + 240·y - 4800 = 0
y = 40
f(5, 40) = 512·5^3 - 192·5^2·40 + 5^2 + 24·5·40^2 - 10·5 - 40^3 + 25 = 0
Wenn es ein lokales Extrema gibt, dann ist dieses bei EP[5, 40, 0].
Deine Aufgabe wäre es jetzt nachzuweisen das dies wirklich ein Extrema ist und nicht eventuell ein Sattelpunkt.