Beim Diskuswurf wird aus einem Kreis mit einem Durchmesser d= 2,5 m in einen Wurfsektor von alpha=90° geworfen (Kreismittelpunkt=Scheitelpunkt des Sektors). In den meisten Fällen weicht der Wurf von der idealen Hauptwurfrichtung, der Winkelhalbierenden von alpha, um den Winkel pi ab. Scheitelpunkt von pi ist der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden mit der Wurfkreislinie, der im Normalfall mit dem Abwurfpunkt A identisch ist. Als Wurfweite w wird jedoch nicht die Länge der Strecke a zwischen Abwurfpunkt A und Auftreffpunkt B gemessen, sondern die Länge der Strecke b=Strecke BC, wobei C der Schnittpunkt der Wurfkreislinie mit der Verbindungsgeraden von B und dem Mittelpunkt M des Wurfkreise ist.
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Beim Diskuswurf wird aus einem Kreis mit einem Durchmesser \( \mathrm{d}=2,5 \mathrm{~m} \) in einen Wurfsektor von alpha \( =90^{\circ} \) geworfen (Kreismittelpunkt=Scheitelpunkt des Sektors). In den meisten Fällen weicht der Wurf von der idealen Hauptwurfrichtung, der Winkelhalbierenden von alpha, um den Winkel pi ab. Scheitelpunkt von pi ist der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden mit der Wurfkreislinie, der im Normalfall mit dem Abwurfpunkt A identisch ist. Als Wurfweite w wird jedoch nicht die Länge der Strecke a zwischen Abwurfpunkt A und Auftreffpunkt B gemessen, sondern die Länge der Strecke \( b= \) Strecke BC, wobei C der Schnittpunkt der Wurfkreislinie mit der Verbindungsgeraden von B und dem Mittelpunkt M des Wurfkreise ist.