Aufgabe: Ein Punkt x aus dem Definitionsbereich einer Funktion f heißt Fixpunkt, falls f(x) = x gilt.
Zeigen Sie, dass die Funktion f : R → R mit f(x) := sin x + x3 einen Fixpunkt hat.
In der Lösung der Aufgabe wird eine Hilfsfunktion g(x) = f(x) - x = sin x + x3 - x definiert. Weiter wird mit dem Zwischenwertsatz argumentiert, nähmlich g(-π) < 0 und g(π) > 0. Das ist für mich auch soweit verständlich.
Was ich nicht verstehe: wie kommt man auf die Hilfsfunktion g(x) = f(x) - x = sin x + x3 - x ? Wieso brauchen wir diese und wieso wird an die normale Funktion -x angehängt? Macht man das immer so oder hat das hier einen bestimmten Grund?
Vielen Dank.