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Beim Versuch einer Lösung eines mathematischen Problems konnte ich die Sache soweit reduzieren, dass ich jetzt nur noch beweisen müsste, dass sich jede Primzahl q ≥ 7 mit 3 kleineren, verschiedenen Primzahlen p1,p2,p3 darstellen lässt als q = p1 * p2 - p3.


Also z.B.

7 = 2 * 5 - 3

11 = 2 * 7 -3

13 = 3 * 5 - 2

17 = 2 * 11 - 5

19 = 3 * 7 - 2 = 2 * 11 - 3 = 2 * 13 - 7

31 = 3 * 11 - 2 = 2 * 17 - 3 = 2 * 19 - 7

37 = 3 * 13 - 2


Eine der Primzahlen pi muss 2 sein, da sonst p1 * p2 - p3 gerade wäre. Es gibt zu jeder Primzahl q ≥ 7 also zwei verschiedene Primzahlen p1 und p2 mit p1, p2 < q, so dass gilt


     q = 2 * p1 - p2        oder       q = p1 * p2 - 2


Für die Form q = 2 * p1 - p2 kann es sogar mehrere Darstellungen geben wie oben für q = 19 und q = 31 oder sogar


    83 = 2 * 43 - 3 = 2 * 47 - 11 = 2 * 53 - 23 = 2 * 71 - 59


Lässt sich das allgemein beweisen?

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Hast du das denn schon mit einem geeigneten
Computerprogramm angetestet?

Ja, für alle Primzahlen q < 16 * 106 gilt die Behauptung. Wenn es eine Darstellung q = p1 * p2 - 2 gibt, ist sie (mit p1 < p2) natürlich eindeutig. Bei q = 2 * p2 - p1 muss auch p1 < p2 gelten, da ja sonst 2 * p2 - p1 < p2 < q. Außer für

    13 = 3 * 5 - 2      und      37 = 3 * 13 - 2

gibt es offenbar für alle q ≥ 7 eine Darstellung q = 2 * p2 - p1 aber nicht immer die eindeutige Darstellung q = p1 * p2 - 2. Die Anzahl der Darstellungen q = 2 * p2 - p1 wächst anscheinend mit größer werdendem q.

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