Sei a in A, dann ist a*a^(-1)=e in erz(A), da in der Angabe eben nur das "oder" gefordert ist, kann ich nämlich im Erzeugnis a1=a und a2=a^-1 wählen, ein Element, dass garnicht unbedingt in A ist.
Indem man a1 = a^(-1) wählt, erhält man a^(-1) in erz(A).
Weiter gilt aufgrund von (a*b)^(-1)=b^(-1)*a^(-1), dass auch jedes Produkt seine Inversen in erz(A) hat.
Und die Assoziativität erbt die Menge ja einfach von G.
Noch einige Sachen zum Verständnis, von denen ich aus deiner Lösung glaube, dass sie nicht ganz klar sind:
1) Das n in N bedeutet, dass eine beliebige Anzahl an Elementen im Produkt steht. Bei dir schaut es aber so aus als wäre das n fest.
2) Das Inverse von (a*b) ist im Allgemeinen nicht (a^-1*b^-1) (bei kommutativen Gruppen schon), sondern (b^-1*a^-1).
Ich hoffe, das ist verständlich, falls nicht, frag gern nocheinmal nach :)
LG
PS: Die Angabe ist trotzdem nicht ganz sauber, man muss eigentlich fordern, dass A nicht leer ist, das ist aber nur eine Detailsache.