b) ist wohl nicht so schwierig:
Wenn φ: G → H ein Isomorphismus ist, dann ist es insbesondere
bijektiv, also φ(G) = H. und die Umkehrabbildung ist auch bijektiv.
Fehlt noch der Nachweis, dass es ein Homomorphismus ist, also
wenn x,y ∈ H sind, dass dann φ^(-1)(x*y)= φ^(-1)(x)o φ^(-1)(y).
Am besten von rechts nach links:
Wegen der Bijektivität gibt es genau ein a∈G und b∈G mit φ^(-1)(x)=a
und φ^(-1)(y)=b also φ(a) = x und φ(b) = y .
Dann ist aber wegen der Homomorphie von φ
φ(a o b) = φ(a) * φ(b) = x *y .
Also φ^(-1)(x*y) = a o b = φ^(-1)(x)o φ^(-1)(y). q.e.d.