Aufgabe:
Eine Frau sagt zu ihrem Mann: „Ich finde, es kann nicht sein, dass ich das schwarze Kleid anziehe. Außerdem ist es völlig unmöglich, dass ich das blaue Kleid anziehe, aber das schwarze nicht. Was meinst du?“ Er sagt: „Nein“.
Untersuchen Sie mit aussagenlogischen Mitteln, welchen Rat er ihr gegeben hat.
Problem/Ansatz:
Ich bin mir schon bei der Herleitung der Aussage unsicher, aber würde folgendes erhalten:
\( =\neg\left(\neg S \wedge \neg\left(B_{\wedge} \neg S\right)\right) \)
\( =S \vee(B \wedge \neg S) \)
\( =(S \vee B) \wedge(S \vee \neg S) \)
\( =S \vee B \wedge M \)
\( =S \vee B \)
Also gibt der Mann mehr oder weniger den Rat, dass es ihm egal ist?
Vor allem bei diesem Satz "Außerdem ist es völlig unmöglich, dass ich das blaue Kleid anziehe, aber das schwarze nicht." bin ich unsicher, ob ich ihn richtig dargestellt habe.