zum 1. Teil:
Wenn U ein k-dim. Unterraum vom Vektorraum W ist,
dann gibt es eine Basis (v1,...,vn) von U . Diese ist dann ein lin.
unabhängiges System in W. Wenn U≠W gibt es ein w∈W, das
nicht in U liegt. Dann ist (v1,...,vn,w ) immer noch lin. unabh.
in W und lässt sich (wenn es noch keine ist)
zu einer Basis von W ergänzen. Also dim(W) > n bzw.
dim(W) ≥ n+1.
Wenn du diese Überlegung auf die Kette
U0 ⊆ U1 ⊆ · · · ⊆ Un+1 ⊆ V
anwendest, und dort überall zu ⊆ noch ≠ hinzukäme,
hättest du für Un+1 mindestens die Dimension n+1 im
Widerspruch zu dim(V)=n. Ein Unterraum kann keine
größere Dim haben, als der Raum selbst.