zu i) es existiert eine Matrix A ∈ M(n×m,K), so dass A·M(f) = En.
Kann man ja auch so formulieren:
Es existiert eine lin. Abb. g:K^m → K^n mit gof = idn .
Sei also f injektiv und (v1,...,vn) eine Basis von K^n .
==> ( f(v1),...,f(vn)) sind lin. unabhängig in K^m.
und m≥n. Für m>n lässt sich ( f(v1),...,f(vn)) zu
einer Basis von K^m ergänzen :
( f(v1),...,f(vn), w1,...,wm-n ).
Definiere nun g:K^m → K^n durch g(f(vi)=vi für i∈{1,...,n} und f(wj)=0.
Dann ist offenbar g(f(v)) = v für alle v∈ K^n, also gof=idn
umgekehrt: es existiert eine Matrix A ∈ M(n×m,K), so dass A·M(f) = En.
und u,v ∈ K^n mit f(u) = f(v)
==> M(f)·u = M(f)·v
==> A ·( M(f)·u )= A· (M(f)·v)
==> (A · M(f))·u = (A· (M(f))·v
==> En·u = En·v
==> u = v
Also f injektiv.