für i) -> ii) wissen wir dass die zu konstruierende Abbildung einen von 0 verschiedenen basisvektor aus ker φ haben muss.
Vielleicht so:
Sei k=rank(φ) < dimK(U)=n . ==> dim (Kern(φ) ) = n-k > 0 .
Also gibt es eine Basis \( u_1,\dots,u_k \) von Kern(φ).
Ergänze diese durch \( u_{k+1},\dots,u_n \) zu einer Basis von U.
Definiere nun \( ψ : U \mapsto U \) durch \( ψ(u_i) = u_i \) für i≤k und \( ψ(u_i) = 0 \) sonst.
Dann ist ψ wohldefiniert, weil auf den Elementen einer Basis von U festgelegt.
Und es ist ψ ≠0, weil zumindest für u1 das Bild \( ψ(u_1) = u_1 \) ≠ 0 , weil
u1 ein Basisvektor ist.
Und es gilt für alle 1≤i≤k \( (φoψ)(u_i) = φ(u_i)=0 \), da ui ∈ Kern (φ)
und für k≤i≤n \( (φoψ)(u_i) = φ(0)=0 \). Also insgesamt φoψ=0, weil
für alle Elemente einer Basis die Bilder 0 sind.
Für i <=> iii muss man sich vielleicht eher auf Bild(φ) statt Kern(φ)
konzentrieren ???