Aloha :)
Das ist beim Programmieren ein Standard-Problem.
Z.B. wird ein Array mit 20 Elementen in den C-ähnlichen Sprachen so defiiert:$$\text{double a[20];}$$Die erlaubten Werte für den Index gehen aber von \(0\) bis \(19\):$$a[0], a[1], \ldots, a[19]$$Konvention ist, dass das letzte Element nicht mehr dazu gehört.
Das entspricht deiner Interpretation: \(\quad 0\le t<20\).
Das gilt ganz streng genommen auch bei kontinuierlichen Werten. Wenn bei \(t=0\) das erste Intervall anfängt, fängt bei \(t=1\) das zweite Intervall an... und bei \(t=20\) das einundzwanzigste Intervall. Wegen \(19,\overline9=20\) spielt diese Feinheit bei Rechnungen aber keine Rolle.
Manchmal wird das aber beachtet. Letztens habe ich einen Artikel gelesen, da war der Polarwinkel \(\varphi\in[0;2\pi)\) angegeben.