Zur Assoziativität:
Matrizen in \(G\) sind nichts anderes als Abbildungen
\(A: \{1,\cdots,m\}\times \{1,\cdots,n\}\rightarrow \mathbb{R}\)
mit argumentweiser Addition, d.h. für \(A,B\in G\) gilt
\((A+B)(x)=A(x)+B(x)\) für alle \(x\in \{1,\cdots,m\}\times \{1,\cdots,n\}\).
Für alle diese \(x\) gilt dann
\(((A+B)+C)(x)=(A+B)(x)+C(x)=(A(x)+B(x))+C(x)=\)
Assoz. in \(\mathbb{R}\):
\(=A(x)+(B(x)+C(x))=A(x)+(B+C)(x)=(A+(B+C))(x)\),
Da dies für alle \(x\in \{1,\cdots,m\}\times \{1,\cdots,n\}\) gilt, hat man
\((A+B)+C=A+(B+C)\).