Um in Zukunft solche Aufgaben selbständig lösen zu können, musst du folgendes wissen:
1. Bei einer nicht konstanten aber sich regelmäßig wiederholenden Wertefolge ist die Periode p die Länge des kleinsten Intervalls der Definitionsmenge, in der alle Werte des Wertevorrates je genau einmal vorkommen.
2. Um die Amplitude zu bestimmen, brauchst du den Mittelwert alle oben genannter Werte dann ist sowohl die absolute Abweichung des größten wie des kleinsten Wertes vom Mittelwert die Amplitude a.
3. Mathematisch beschreibt man sich regelmäßig wiederholende Wertefolgen mit Winkelfunktionen. Eine Beschreibung mit einer unverschobenen Sinusfunktion ist dann f(x)=a·sin(\( \frac{2π}{p} \) ·x), mit einer unverschobenen Cosinusfunktion ist dann g(x)=a·cos(\( \frac{2π}{p} \) ·x).
4. Die Vorschriften für die Verschiebungen sind bei allen Funktionen gleich: Bei Verschiebung um a in positive x-Richtung muss x durch (x-a) ersetzt werden. Bei Verschiebung um b in positive f(x)-Richtung muss f(x) durch (f(x)-b) ersetzt werden.