Sei \(V=\mathbb{F}^3\) der 3-dimensionale Zeilenvektorraum über \(K=\mathbb{F}\).
Dann bedeutet die Relation \(\sim\):
\(u\sim v\iff u=t\cdot v\) für ein \(t\in K^*\quad (*)\).
Reflexivität:
Sei \(u\in V\) beliebig, dann gilt \(u=1\cdot u\),
also \((*)\) mit \(t=1\in K^*\), folglich \(u\sim u\).
Symmetrie:
Sei für \(u,v\in V:\) \(u\sim v\). Dann gibt es \(t\in K^*\)
mit \(u=t\cdot v\) Multiplikation mit \(s=t^{-1}\) liefert
\(s\cdot u=(t^{-1}\cdot t)\cdot v=1\cdot v=v\),
also \(v\sim u\).
Nun bist du mit der Transitivität dran.