Kannst Du 55/60 * v bitte näher erklären, warum kann man das so machen?
Rechenregeln für skalare Multiplikation und Matrix-Vektormultiplikation: Für jede Matrix \(M\) und jede reelle Zahl \(r\) und jeden Vektor \(\vec v\) gilt
\(M\cdot (r\cdot \vec v) = r\cdot (M\cdot \vec v)\)
falls das Matrix-Vektorprodukt \(M\cdot \vec v\) definiert ist.
Ist nun \(\vec v\) ein Fixvektor von \(M\) (also \(M\cdot \vec v = \vec v\)), dann gilt
\(M\cdot\left(r\cdot\vec{v}\right)=r\cdot\left(M\cdot\vec{v}\right)=r\cdot\vec{v}\),
also ist \(r\cdot \vec v\) ebenfalls ein Fixvektor von \(M\).
Meine Frage ist ja woher diese Bedingung kommt
Welche Bedingung meinst du?
und warum es nur für die Summe der Werte des Vektors gilt.
Worauf bezieht sich das Wort es?
Gibt es dann für jede mögliche Startzahl (55, 60, 100, ...) einen eigenen Fixvektor?
Ja. Oder es gibt überhaupt keinen Fixvektor.