Da die Matrix A symmetrisch ist und das globale Maximum auch "charakterisiert" werden soll, ist möglicherweise auch eine andere Herangehensweise effektiver:
Da A symmetrisch ist, gibt es eine ortogonale Matrix \(U = (u_1 \:\: \cdots \:\: u_n)\), die A diagonalisiert. Die Spaltenvektoren \(u_1,\ldots ,u_n\) bilden dabei eine ONB des \(\mathbb R^n\). Also
\(U^TU = I\) und \(UAU^T = D = \operatorname{diag}(\lambda_1, \ldots , \lambda_n)\)
Dabei sei \(\boxed{\displaystyle \lambda_1 = \max_{i=1,\ldots,n}\lambda_i}\) der größte Eigenwert. Damit haben wir
$$\frac{<x,Ax>}{<x,x>} = \frac{<x,U^TDUx>}{<x,U^TUx>} \stackrel{x=Uy}{=} \frac{<y,Dy>}{<y,y>}\text{ wobei } <y,y>=<x,x>$$
Mit \(y= \sum_{i=1}^ny_iu_i\) erhalten wir
$$<y,Dy> = \sum_{i=1}^n\lambda_i |y_i|^2\leq \lambda_1 \sum_{i=1}^n|y_i|^2= \lambda_1 <y,y>$$
Insgesamt erhalten wir
$$\boxed{\frac{<x,Ax>}{<x,x>} = \frac{<y,Dy>}{<y,y>} \leq \lambda_1}$$
Wobei das Maximum \(\lambda_1\) zum Beispiel für \(x=u_1\) erreicht wird.