Für eine Familie \( (v_i)_{i \in I} \) von Vektoren eines K-Vektorraumes sind folgende Bedingungen äquivalent:
1) \( (v_i) \) ist linaer unabhängig,
2) Jeder Vektor \( v \in span(v_i) \) lässt sich in eindeutiger Weise aus Vektoren der Famlie \( v_i \) lineaer kombinieren.
Beweis 1) \( \Rightarrow \) 2): Sei ein \( v \in span (v_i) \) auf zwei Arten lineaer kombiniert, also
\( v = \sum_{i\in I} \lambda_i v_i = \sum_{i \in I} \mu_i v_i \), wobei in beiden Summen jeweils nur endlich viele Skalare \( \lambda_i \) und \(\mu_i\) von Null verschieden sind. ...
Meine Frage heir, warum sind nur endliche viele dieser Skalare von null verschieden? Wenn \(v \) endlich viele Summanden hätte, dann würde es klar sein, aber \( v \) muss doch nicht unbedingt endlich viele Sumannen haben da \( I\) unendlich sein kann oder?