(i) ==> (ii):
Es gilt also (i) und es sind \( \lambda, \mu \in \mathbb{R} \)mit \( \lambda v+\mu w=0 \).
==> \( \mu w= -\lambda v \) #
Angenommen es wäre \( \mu \ne 0 \), dann hätte man \( w= -\frac{\lambda}{\mu} v \)
im Widerspruch zur Vor. Also gilt jedenfalls \( \mu = 0 \).
Dann wird # zu \( 0 = -\lambda v \) , also der Nullvektor ein Vielfaches von v.
Da aber v nach Vor. nicht 0 ist, folgt \( 0 = \lambda \), also hat man \( \lambda=\mu=0 \).
(ii) ==> (i). Es gilt also (ii). Angenommen es gilt \( v \neq 0 \) und es gäbe
\( \varrho \in \mathbb{R} \) mit \( w=\varrho \cdot v \). Dann hätte man \( \varrho \cdot v - w = 0\)
bzw . \( \varrho \cdot v - 1 \cdot w = 0\) also nach Vor. \( \varrho=-1=0 \).
Widerspruch!