Aloha :)
$$f\colon[1;2]\to[0;51]\,,\,x\mapsto f(x)=(x^3-1)^2+1$$
Surjektiv bedeutet, dass jedes Element der Zielmenge \([0;51]\) mindestens 1-mal getroffen wird. Für alle \(x\in\mathbb R\), also insbesondere für den Definitionsbereich \([1;2]\), gilt jedoch:$$f(x)=\underbrace{(x^3-1)^2}_{\ge0}+1\ge1$$Der Wert \(0\) aus der Zielmenge wird daher von keinem \(x\in[1;2]\) getroffen.
Daher ist die Funktion nicht surjektiv.
Eine Funktion ist genau dann bijektiv, wenn sie surjektiv und injektiv ist.
Da die Funktion \(f\) nicht surjektiv ist, ist sie auch nicht bijektiv.
Injektiv bedeutet, dass jedes Element aus der Zielmenge höchstens 1-mal getroffen wird.
Zur Entscheidung darüber untersuchen wir die Ableitung der Funktion:$$f'(x)=2(x^3-1)\cdot3x^2=6x^2(x^3-1)$$Für \(x\in(1;2)\) ist \(f'(x)>0\), sodass die Funktion im Definitionsbereich streng monoton wächst. Daher wird kein Funktionswert zwischen \(f(1)\) und \(f(2)\) zwei Mal getroffen. Wegen \(f(1)=1\) und \(f(2)=50\) liegen alle Funktionswerte im Wertebereich \([0;51]\) der Funktion.
Die Funktion \(f\) ist daher injektiv.