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Aufgabe:

Ein Laborant in einem Chemieunternehmen, soll eine neue Formel für einen Rohreiniger erstellen und mischt dafür zwei Lösungen. Die erste Lösung enthält 40% Säure und die zweite 25% Säure.
Wenn er 3 Liter der ersten und 2 Liter der zweiten Lösung mischt, wie hoch ist der Prozentsatz der Säure in der Mischung?

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 3 Liter der ersten, also 3•0,4 Liter

und 2 Liter der zweiten Lösung, also 2•0,25 Liter,

ergibt zusammen 3•0,4+2•0,25 Liter.

Nun noch durch 5 dividieren.

34%

:-)


Danke! Wieso genau muss man durch 5 dividieren?

Weil 2+3=5 ist. Es sind insgesamt 5 Liter.

3 Antworten

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Addiere 40 % von 3 Litern und 25 % von zwei Litern.

Teile das Ergebnis druch 5 Liter.

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Danke! Wieso müsste man das noch durch 5 machen?

Addiere 40 % von 3 Litern und 25 % von zwei Litern.

Dann hast du die Menge an Säure in den fünf Litern Lösung. Das ist der Prozentwert des gesuchten Prozentsatzes.

Um daraus den Prozentsatz zu berechnen, musst du durch den Grundwert teilen. Das sind die fünf Liter Lösung.

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25/100*2 + 40/100*3= x/100*5

50+ 120= 5x

x= 34

34/100 = 34%

oder:

0,25*3 +0,4*2 = 5*x

x= 0,34 = 34%

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Ein Laborant in einem Chemieunternehmen, soll eine neue Formel für einen Rohreiniger erstellen und mischt dafür zwei Lösungen. Die erste Lösung enthält 40% Säure und die zweite 25% Säure.

Wenn er 3 Liter der ersten und 2 Liter der zweiten Lösung mischt, wie hoch ist der Prozentsatz der Säure in der Mischung?

3 * 0.4 + 2 * 0.25 = (3 + 2) * p

Auflösen nach p ergibt

p = (3 * 0.4 + 2 * 0.25) / (3 + 2) = 17/50 = 0.34 = 34%

Das ist auch die Formel für das arithmetische Mittel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arithmetisches_Mittel

PS: Solche Aufgaben sollte ChatGPT vermutlich auch recht zuverlässig lösen können.

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PS: Solche Aufgaben sollte ChatGPT vermutlich auch recht zuverlässig lösen können.

Wenn man für sowas mit ChatGPT verwenden muss, steht der math. Vollverblödung kaum noch etwas im Wege.

Was Corona nicht hingekriegt hat, erledigt final dieses Produkt und öffnet Lug und Betrug weite Türen.

Wir haben ja gerade Schulferien in Hamburg und ich habe gerade gestern ein Kurzseminar für interessierte Schüler gegeben zum Thema Lernen mit KI und wie mit Antworten umgegangen werden sollte.

Ich finde es persönlich wichtig sich, als Schüler, bereits heute mit KI zu beschäftigen, denn es kommt der Tag, an dem Sie nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken ist.

Ich habe noch strohdumme Alexas im Haus. Aber die Weichen sind gestellt und es wird nicht mehr viele Jahre dauern, bis solche Geräte einem im Haushalt viel Arbeit abnehmen oder sie auch unterstützen können.

Ob man als Schüler jetzt eine KI zu einem Thema befragt oder dieses Forum mach im Grunde keinen großen Unterschied.

Und sicher gibt es auch Schüler, die es missbrauchen und einfach nur schnell eine Lösung suchen, damit die Hausaufgaben gemacht sind.

Sind wir ehrlich, haben wir alle mal in der Schule Hausaufgaben für ein Fach abgeschrieben, weil wir selber nicht dazu gekommen sind sie zu machen. Damals war das nicht von der KI, sondern vom Nachbarn.

Im Berufsleben wird meiner Meinung nach KI sehr bald nicht mehr wegzudenken sein, weshalb es wichtig ist sich mit den Möglichkeiten früh vertraut zu machen.

Als Schüler kann man heute schon sehr gut eine KI zum Lernen einsetzen, sich etwas erklären lassen. Dabei sollte man gegenüber einer Antwort aber immer aufpassen und ihnen nicht blind vertrauen. So habe ich mit einer Studentin gesprochen, die schon beim Betrug mit KI aufgefallen ist, bzw. den Blödsinn, die die KI vorgeplappert hat, einfach nur nachgeplappert hat. Aber auch daraus lernt man den Umgang. Mancher muss erst sich erst an einer heißen Herdplatte verbrennen, um zu lernen, mit einem Herd umzugehen.

Wichtig ist, dass man lernt, selber einen Faktencheck zu machen. Das gilt übrigens nicht nur bei einer Antwort von einer KI. Man sollte natürlich nicht jeder Antwort jeder beliebigen Person vertrauen. Auch in Medien und sozialen Kanälen sollte man den Inhalten immer kritisch gegenüber stehen.

Dem kann ich soweit voll zustimmen, das Problem ist, verantwortungsvoll damit umzugehen und Erziehung zum verantwortungsbewussten Umgang ist ein schweresStück Arbeit, um d ie ich keinen Pädagogen beneiden. Die Versuchung lauert immer und überall. Und die Mensch ist nun mal versuchbar. "Führe uns nicht in Versuchung" heißt es nicht ohne Grund im Vaterunser, auch wenn sich diese Formulierung als probleamtisch erwiesen hat.

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-05/papst-franziskus-generalaudienz-vaterunser-katechese-mai-19.html

Ich sehe da nicht nur die Pädagogen, sondern vor allem auch die Eltern in der Pflicht.

Ich weiß, dass Eltern nur zu gerne alles auf die Schule schieben.

Warum sind denn Kinder so schlecht in Mathe. Ich habe früher Taschengeld bekommen und konnte mit dem Taschengeldparagraphen beim nächsten Krämer alleine Einkaufen.

So lernt man frühzeitig ab der 1. Klasse mit Geld umzugehen.

Heute bekommen die Kinder monatlich Taschengeld auf ein Konto überwiesen und fast alles wird den Kindern dann nebenher auch so gekauft.

Mal ehrlich. Wen wundert es, wenn die Kinder in Mathe immer schlechter werden. Und das Problem sehe ich nicht unbedingt nur bei der Schule.

Und das Problem sehe ich nicht unbedingt nur bei der Schule.

Das wolte ich auch nicht sagen. Die Schule soll das ausbaden, was zuhause versäumt wurde und nicht vermittelt wurde aus diversen Gründen. Damit ist die Schule überfordert, schon aus Zeitgründen.

Wer sich kaum zuhause mit seinen Kindern beschäftigt, braucht sich nicht wundern, wenn später vieles schief geht. Es ist ein Zeit- und Willensproblem, hinzu kommt, dass immer mehr Ehen oder Partnerschaften scheitern, weil es auch dort an Zeit und Zuwendung fehlt. Wenn das Materielle zu sehr im Vordergrunde steht, sind Probleme vorprogrammiert. Eltern, die zu reinen Versorgern verkommen, leisten Fehlentwicklungen Vorschub und schauen dumm aus der Wäsche, wenns nicht läuft. Denn Kinder brauchen mehr als eine materielle (Über)Versorgung ohne Zeit und echte Zuwendung, die eben zeitintensiv ist und nicht zwischen Tür und Angel so mal nebenbei unter Zeit-oder Unlustdruck gewährt werden darf. Kinder sind sehr sensibel und ,merken schnell, wie groß das Interesse an ihnen wirklich ist.

Der Fisch stinkt also wesentlich von Zuhause her. Damit gehe ich mir dir völlig d'accord. Traurig, aber leider wahr. Die schwierige gesamtgesellchaftliche Situation tut ein Übriges, Freude und Motivation zu dämpfen (No-future generation, last generation etc.).

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, unter denen Kinder und Jugendliche leiden. Häufig wird die Krankheit jedoch übersehen, weil die Symptome der Krankheit, wie Niedergeschlagenheit und Schlafstörungen, als Symptom des Heranwachsens interpretiert werden.

https://www.springermedizin.de/covid-19/perspektive-praevention-psychische-gesundheit-von-schuelerinnen-/24608576

Insgesamt muss man wohl von einem multifaktoriellen Problem sprechen, der den Lehrberuf zudem immer unattraktiver macht und gefährlich für die Gesundheit (burnout). Wie schon öfter gesagt: Immer mehr Lehrer:innen arbeiten Teilzeit und streben die Altersteilzeit an. Ein Freund, Lehrer, sagte mir schon vor vielen Jahren, dass ihm ab Mitte 50 die Luft auszugehen begann. Und von anderen Bekannten, die ebenfalls Lehrer sind, hören ich Ähnliches: Sie sind immer öfter am Limit.

https://beamtenberater.com/gruende-dienstunfaehigkeit-lehrer/

Mit Mitgefühl für Lehrer wächst, seit ich immer wieder neue kennenlerne oder von Berichten von Bekannten höre. Ich sehe leider keine Besserung, eher noch Verschlimmmerung durch den gravierenden Lehrermangel, der sich mit Geld allein nicht beheben lässt. Ein Lösung wüsste ich aber auch nicht, eine schnelle schon gar nicht.

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