Das ist durchaus viel Rechnerei:
Für die Abbildungsmatrix MAA ( f ) muss man die durch f gegebenen Bilder eines jeden der Spaltenvektoren von A als Linearkombinationen aller Spaltenvektoren von A darstellen:
Am vorliegenden Beispiel:
Der erste Spaltenvektor von A ist ( 1 , 4 , 7 )
Bildet man ihn mit f ab, erhält man:
f ( 1 , 4 , 7 ) = ( 1 / 3 ) * ( 4 * 1 - 2 * 4 + 7 * 7 , 1 + 7 * 4 + 7 , 4 * 1 + 4 * 4 + 7 ) = ( 16 , 12 , 9 )
Diesen Vektor muss man nun als Linearkombination aller Spaltenvektoren von A darstellen, also:
( 16 , 12 , 9 ) = m 11 * ( 1 , 4 , 7 ) + m21* ( 2 , 5 , 8 ) + m31* ( 3 , 6 , 0 )
Dies führt auf das folgende lineare Gleichungssystem:
1 * m11 + 2 * m21 + 3 * m31 = 16
4 * m11 + 5 * m21 + 6 * m31 = 12
7 * m11 + 8 * m21 + 0 * m31 = 9
Die durch Lösung dieses LGS bestimmbaren Faktoren m11, m21 und m31 bilden die erste Spalte der Abbildungsmatrix MAA ( f )
Dasselbe muss man nun mit dem zweiten und dem dritten Spaltenvektor von A machen und erhält so die zweite und die dritte Spalte der Abbildungsmatrix MAA ( f ).
Ebenso geht man dann vor, um die Abbildungsmatix MBB ( f ) zu bestimmen.
Du wirst hoffentlich verstehen, dass ich dir diese Rechnerei nicht im Einzelnen vormachen möchte ...