0 Daumen
391 Aufrufe

Aufgabe:

Bei einem Bluttest wurden 2100 zufällig aus einer Gesamtbevölkerung ausgewählte Personen untersucht. Dabei ergab sich, dass 35 % der Untersuchten die Blutgruppe 0 hatten.

Ermitteln Sie aufgrund des Stichprobenergebnisses ein 95%-Konfidenzintervall für den relativen Anteil der Personen mit Blutgruppe 0 in der Gesamtbevölkerung und geben Sie die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass der tatsächliche relative Anteil der Personen mit der Blutgruppe 0 in der Gesamtbevölkerung nicht in diesem Konfidenzintervall liegt!


Problem/Ansatz:

Leider haben wir das Thema Konfidenzintervalle nicht durchgemacht, obwohl es zur Matura kommt - ich hoffe, jemand kann mir bei dieser Aufgabe behilflich sein - vielen Dank!

Avatar von
Ermitteln Sie aufgrund des Stichprobenergebnisses ein 95%-Konfidenzintervall für den relativen Anteil

Findest Du in Deiner Formelsammlung etwas in der Art

\(\displaystyle p \pm 1,96 \cdot \sqrt{\frac{p\cdot(1-p)}{n}} \)

Wenn nein, suche weiter, wenn ja, setze die Werte ein.

und geben Sie die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass ... nicht in diesem Konfidenzintervall liegt!

Subtrahiere 95 % von 100 %.

und geben Sie die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass ... nicht in diesem Konfidenzintervall liegt!

Subtrahiere 95 % von 100 %.

Typische Fehlinterpretation des Konfidenzintervalls.

Typische Fehlinterpretation des Konfidenzintervalls.

Dann kläre den Maturanden doch auf.

Das 95 %-Konfidenzintervall sagt nicht aus, dass mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit der wahre Wert im KI enthalten ist, sondern dass das KI den wahren Wert mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % enthält. Das ist ein Unterschied. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit, dass der wahre Wert nicht innerhalb des KI nicht 5 %. Denn das ist die Wahrscheinlichkeit, dass das KI den wahren Wert nicht enthält.

Das ist richtig so.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community