Versuche mal die Homogenität für Elemente von Q aus der
Additivität herzuleiten. Zeige also φ(q*v)=q*φ(v)
Also etwa φ(2*v) = φ(v+v)=φ(v)+φ(v)=2φ(v).
Mittels vollständiger Induktion kannst du so zumindest für
alle natürlichen Zahlen n zeigen φ(n*v)=n*φ(v).
Dann φ(Nullvektor)=Nullvektor weil
φ(Nullvektor)=φ(Nullvektor+Nullvektor)
=φ(Nullvektor)+φ(Nullvektor)
Damit bekommst du die Homogenität auch für 0.
Für die negativen zeigst du es für die -1 über
Nullvektor=φ(Nullvektor)=φ(v+(-v))=φ(v)+φ(-v)
und hast es dann schonmal für q∈ℤ.
Für Stammbrüche bekommst du es hin, wenn du bedenkst
\( v = \frac{1}{n}\cdot v + \dots +\frac{1}{n}\cdot v \)
und das ist eine Summe mit n Summanden auf die du
die Additivität anwendest.
Dann ist auch sowas wie \( \varphi( \frac{m}{n}v ) \) zu machen.
Damit hättest du es für alle q∈ℚ.