Aloha :)
Bei einer Diagonalmatrix stehen die Eigenwerte auf der Hauptdiagonalen:$$\begin{pmatrix}b-3 & 0\\0 & b+2\end{pmatrix}\cdot\binom{1}{0}=(b-3)\cdot\binom{1}{0}$$$$\begin{pmatrix}b-3 & 0\\0 & b+2\end{pmatrix}\cdot\binom{0}{1}=(b+2)\cdot\binom{0}{1}$$Also sind \((b-3)\) und \((b+2)\) die beiden Eigenwerte.
Damit ist die Definitheit der Matrix klar:
1. Fall: \(b>3\)
Beide Eigenwerte sind positiv, also ist die Matrix positiv definit.
2. Fall: \(b<-2\)
Beide Eigenwerte sind negativ, also ist die Matrix negativ definit.
3. Fall: \(-2<b<3\)
Beide Eigenwerte haben unterschiedliche Vorzeichen, also ist die Matrix indefinit.
4. Fall \(b=-2\)
Ein Eigenwert ist negativ, der andere ist Null, also ist die Matrix negativ semi-definit.
5. Fall \(b=3\)
Ein Eigenwert ist positv, der andere ist Null, also ist die Matrix positiv semi-definit.