Bei einer solchen Funktion muss man zunächst eine und dann noch eine Nullstelle "erraten", und dann jeweils dementsprechende Polynomdivisionen durchführen.
1/6 x4 +x2 - 4/3 x + 1/2 = 0
Zunächst Multiplikation mit 5, um die lästigen Brüche los zu werden:
<=> x4 + 6 x 2 - 8 x + 3 = 0
Nun gilt: Wenn diese Polynom eine ganzzahlige Nullstelle hat, dann muss diese ein (eventuell auch negativer ) Teiler des absoluten Gliedes sein, im vorliegenden Beispiel also ein Teiler der 3.
In Frage kommen daher:
x = - 3 , x = - 1 , x = 1 , x = 3
Probiert man durch, so stellt man fest: Für keinen dieser Werte von x ergibt sich
x4 + 6 x 2 - 8 x + 3 = 0
Bevor man nun sich nun daran macht, nicht-ganzzahlige Nullstellen zu finden, sollte man nun erst einmal schauen, ob es überhaupt Nullstellen geben kann. Tatsächlich kann man durch Extremstellenbestimmung feststellen, dass f ( x ) an der Stelle x = 0,596 ein lokales Minimum hat, dessen Funktionswert
f ( 0,596 ) = 0,082
jedoch größer als Null ist. Wenn aber der kleinste Wert, den f ( x ) annimmt, größer als Null ist, dann kann f ( x ) keine Nullstelle haben.