Sei \( (\Omega, \mathcal{A}, P) \) ein Wahrscheinlichkeitsraum. Dabei seien \( \Omega=\mathbb{R}, \mathcal{A}=\mathcal{B} \) und \( P: \mathcal{A} \rightarrow \mathbb{R} \) mit
\( P((-\infty, x])=\left\{\begin{array}{ll} 0, & \text { falls } x \leq-1 \\ \frac{x+1}{2}, & \text { falls } x \in(-1,1] \\ 1, & \text { falls } x>1 . \end{array}\right. \)
Hierbei bezeichnet \( \mathcal{B} \) die Borel'sche \( \sigma \)-Algebra.
a) Begründe, dass obige Angaben ein Wahrscheinlichkeitsmaß \( P \) auf \( \mathcal{A} \) eindeutig festlegen.
Das bedeutet, dass es genau ein \( P \) mit dieser Eigenschaft gibt.
Hinweis: Betrachte die Zufallsvariable \( X: \Omega \rightarrow \mathbb{R} \) mit \( X(\omega)=\omega \) (Identität). Man kann über die Verteilung von \( X \) argumentieren.
Inwiefern hilft hier dieser Hinweis? Ich hätte die Eigenschaften einer Verteilungsfunktion nachgewiesen und ausgenutzt, dass das Wahrscheinlichkeitsmaß eindeutig durch die Verteilungsfunktion bestimmt ist.