Tut mir Leid, ich versuche es nochmals verständlich zu erläutern.
Ich generiere viele Graphen aus Analysen und diese schätze ich mit einer umgekehrten Exponentialfunktion y = A*exp(-b*x). Das funktioniert alles prächtig. Funktionsparameter A ist auch gar nicht von weiterem Interesse. Allerdings möchte ich mein b auf Basis meiner Eingangsparameter genauso schätzen können, wie ich es über R schätze und in der Tabelle angegeben habe. Dazu habe ich u.a. die oben benannte Gleichung b = b0*exp(s/L)* kf/kfo verwendet. "b" ist bekannt; s ist 0.75 / 0.875 oder 0.95 [-], mein dazugehöriges L [m] ist 10.5, 9.75, 9.3 und "kf" liegt zwischen 1E-08 und 5E-05 [m/s]. Dies passt alles prächtig. Und b0 [-] wurde als konstanter Faktor für das jeweilige System definiert. Und hinsichtlich der Einheiten kürzt sich m/s raus und 1/m bleibt stehen.
Ich möchte aber nun nur mein L zu 9.75, 8.88 und 8.35 ändern und es sollten die neuen b-Werte in der zweiten Tabelle resultieren. Dies funktioniert aber auf der vorgestellten Gleichung nicht, weil eine Änderung von L im Term einen viel zu kleinen Einfluss hat. Deswegen habe ich die Gleichung mal so formuliert, dass der Einfluss von L deutlichst erhöht wird, sprich: b = b0*exp(s*(Lref-L)). Dann ist es zum einen so, dass ich zwar die b-Werte ab 5E-07 und größer in der zweiten Tabelle super treffe, aber aufgrund des zu großen Einflusses 1E-08 und 5E-08 nicht passend treffe. Nun wollte ich wieder das Verhältnis kf/kf0 miteinbeziehen und das hat einen starken Einfluss auf das Ergebnis, dann denke ich aber ist der Einfluss von L wieder zu gering. Zudem besitzt dann mein "b" die EInheit m. Auch nicht optimal, aber das geringste Problem. Ich hoffe es ist nun verständlicher.
Und jetzte suche nur noch passenden Möglichkeiten, wie ich durch Änderung von L trotzdem auf mein richtiges b in der zweiten Tabellen komme. Ich habe L schon in die Wurzel gesetzt, etc. und hinsichtlich dieser Problematik wollte ich die Community fragen, denn ich wäre über jeden Tipp Lösungsschritt sehr dankbar.
Ich hoffe, das Problem ist nun verständlicher.