Ich gehe davon aus, es geht darum, dass \(f:D\to \mathbb{C}\) eine holomorphe Funktion ist, wobei \(D\) offen und wegzusammenhängend ist.
Die Hin-Richtung ist klar. Ist \(f\) konstant, dann sind auch alle Verknüpfungen mit \(f\) konstant.
Für die Rückrichtung: Angenommen, du hast so ein \(f\) und \(|f|=c\) ist konstant. Das bedeutet, dass \(\mathrm{bild}(f)\subseteq \{z\in\mathbb{C}||z|=c\}\), was keine in \(\mathbb{C}\) echten offenen Teilmengen besitzt. Gleichzeitig ist jedes \(f(z)\) globales Maximum. Es folgt jetzt entweder aus dem Maximum Modulus Principle oder dem Open Mapping Theorem, dass \(f\) konstant sein muss. Jenachdem, was du in der Vorlesung hattest oder mehr magst, im Grunde sind beide Theoreme das gleiche.