Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, über die ich gerade nachdenke und die vielleicht etwas simpel erscheint…
Warum bleiben die Nullstellen einer quadratischen Funktion f(x) = ax2 + bx + c gleich, wenn man durch a teilt, obwohl sich die Streckung/Stauchung und der Scheitelpunkt der Parabel ändern?
Beispielsweise:
f(x) = 4x2 - 16x + 12
Die Nullstellen dieser quadratischen Funktion kann ich mit der Mitternachtsformel/abc-Formel berechnen.
Wenn ich jedoch die Nullstellen mit der pq-Formel berechnen möchte, muss ich die allgemeine Form f(x) = ax2 + bx + c in die Normalform umwandeln, indem ich durch a teile: f(x) = x2 + px + q (wobei p = b/a und q = c/a)
Dadurch wird aus meiner ursprünglichen Funktion:
f(x) = 4x2 - 16x + 12
die Funktion:
f(x) = x2 - 4x + 3
Bei beiden quadratischen Funktionen ergeben sich die gleichen Nullstellen x1 = 3 und x2 = 1. Jedoch unterschiedliche Streckung/Stauchung und Scheitelpunkt.
Warum hat das Teilen durch a keinen Einfluss auf die Nullstellen?
Ich hoffe, jemand kann mir das erklären :)
Liebe Grüße
Text erkannt:
\( f(x)=4 x^{2}-16 x+12 \)
\( g(x)=x^{2}-4 x+3 \)