a) Also irgendwie druckst du dich herum den relevanten Part hinzuschreiben, nämlich wie genau man eigentlich Polynome multipliziert. Wie genau sehen die \(c_i\) denn aus? Ich helfe dir auf die Sprünge falls die Formel eine Lücke für dich ist:
$$P\cdot Q = \sum\limits_{k=0}^{n+m}\left(\sum\limits_{i\in\{0,\ldots,n\},j\in\{0,\ldots,m\},i+j=k}a_{i}b_{j}\right)X^k.$$
Alle Koeffizienten dieses Polynoms hinter dem \((n+m)\)-ten sind \(0\), deshalb genügt es zu zeigen, dass der \((n+m)\)-te Koeffizient nicht \(0\) ist. Der ist einfach nur \(a_{n}b_{m}\), wie du leicht sehen kannst. Wieso kann der nicht \(0\) sein?
Zur Nullteilerfreiheit: Wenn du jeweils \(P,Q\neq 0\) hast, was ist dann \(\mathrm{deg}(PQ)\) mindestens? Was ist \(\mathrm{deg}(0)\)?
b) Das ist genau der springende Punkt. Kannst du aus der Überlegung einen Beweis basteln?