Wegen \(0\in E\) gilt schon mal \(E:\,n_1x+n_2y+n_3z=0\), wobei die \(n_i\) die Komponenten des Normalenvektors \(\vec{n}\) sind.
Die Spiegelung \(S\) bildet nun den Normalenvektor aufgrund der Orthogonalität zur Ebene auf seinen Gegenvektor ab, so dass man das LGS
\(S\vec{n}=-\vec{n}\)
erhält. Dieses kann man mit den üblichen Verfahren, z.B. Gauß, lösen.
Hinweis: Dieses Gleichungssystem bedeutet, dass wir einen Eigenvektor zum Eigenwert \(-1\) suchen. Wir können daher auch den Kern der Matrix \(S+I\) bestimmen, wobei \(I\) die passende Einheitsmatrix ist.