Ich mache mal die erste Aufgabe. Über die anderen beiden muss ich noch etwas nachdenken. Vielleicht können sie auch von einem anderen Teilnehmer gelöst werden.
1)
Ich bezeichne die angegebene Menge im Folgenden mit M .
Zu zeigen ist, dass M die Unterraumkriterien erfüllt.
a) Der Nullvektor ( 0 | 0 | 0 ) des R3 gehört zu M, da er mit x1 = x3 = 0 deren Defintion erfüllt.
b) u = ( u1 | u2 | u3 ) , v ( v1 | v2 | v3 ) ∈ M
=> u + v = ( u1 + v1 | u2 + v2 | u3 + v3 ) ∈ M
da wegen u1 = u3 und v1 = v3 auch gilt:
u1 + v1 = u3 + v3
und somit u + v die Definition der Menge M erfüllt.
c) a ∈ K und u = ( u1 | u2 | u3 ) ∈ M
=> a * u = ( a u1 | a u2 | a u3 ) ∈ M
da wegen u1 = u3 auch gilt:
a u1 = a u3
und somit a * u die Definition der Menge M erfüllt.
Eine Basis des durch M beschriebenen Untervektorraums ist:
B = { ( 1 | 0 |1 ) , ( 0 | 1 | 0 ) }
Die Vektoren von B sin dlinear unabhängig und jedes Element von M lässt sich in eindeutiger Weise als Linearkombination der Vektoren von B darstellen.