g(x) =∏i=1,...,n fi(x)
Du kannst hier die Produktregel n-1 mal anwenden und kommst so wegen dem Assoziativgesetz für die Multiplikation in IR auf:
g'(x) = f1'(x) * f2(x)*.....*fn(x) + f1(x) *f 2' (x)* f3(x) … fn(x) + … + f1 (x) * f2 (x)*…fn-1(x) * fn'(x)
[Bei den Summanden ist jeweils nur einer der Faktoren abgeleitet.]
Wenn in der Fragestellung ein Induktionsbeweis verlangt ist, kommst du nicht darum herum einen zu machen.
Für n=2 hast du ja die Produktregel.
(f1(x)*f2(x) )' = f1' (x)*f2(x) + f1(x)*f2'(x)
Induktionsschritt n -----> n+1
Wieder Produktregel anwenden
(g(x)*fn+1(x)) ' =(∏i=1,...,n fi(x)) ' *fn+1(x) + (∏i=1,...,n fi(x))*f 'n+1(x)
= f1'(x) * f2(x)*.....*fn(x)*fn+1(x) + f1(x) *f 2' (x)* f3(x) … fn(x)*fn+1(x) + … + f1 (x) * f2 (x)*…fn-1(x) * fn'(x)*fn+1(x) + f1 (x) * f2 (x)*…fn-1(x) * fn(x)*fn+1' (x)
Automatisch enthalten die ersten n Summanden n+1 Faktoren wobei nach Indvor. jeweils einer der Faktoren abgeleitet ist (nicht der letzte) . Im letzten Summanden ist nur der n+1-te Faktor abgeleitet. Somit kommen im Resultat alle Produkte der n+1 Funktionen (mit jeweils einem abgeleiteten Faktor) einmal vor. qed