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Hallo :) Ich bräuchte Hilfe bei einer Aufgabe! Und zwar handelt es sich um:

Die folgenden Aussageformen beziehen sich die Menge der natürlichen Zahlen:

(1) p(x): x-31 ist eine Quadratzahl

(2) q(x): x+25 ist eine Quadratzahl

(3) r(x): Bei der Zahldarstellung im Dezimalsystem ist die Einerziffer von x die 8.

Bei Belegung der Variable entstehen wahre und eine falsche Aussage. Bestimmen sie alle möglichen x!


Ich hab keeeine Ahnung wie ich an die Aufgabe rangehen geschweigedenn lösen soll :(

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Wenn man nicht weiß, wie man an eine Aufgabe herangehen soll, ist das doch ein Indiz dafür, dass die Aufgabe interessant sein könnte. Ich wusste gestern auch nicht, wie ich ansetzen sollte, also habe ich einen Bleistift und ein Stück Papier genommen, etwas darauf herumgekritzelt und nach wenigen Zeilen war ich fertig. Wirklich schwierig ist die Aufgabe also wohl nicht, daher verrate ich auch nicht die Lösung.

Nach den Vorgaben soll nach dem Einsetzen immer genau eine der drei Aussagen falsch sein. Hiermit muss man beginnen, ein wenig damit herumspielen und Schlussfolgerungen für den zweiten Teil, der Bestimmung der Lösungsmenge, ziehen.

ich verstehe die ganze Aufgabe leider nicht und dein Kommentar hilft leider auch nicht weiter. Prinzipiell könnt ich ja für x 100000 Zahlen einsetzen! Das würde ja gar kein Ende finden wenn ich z.B bei p(x) einfach sage, dass x halt 4^2 +31= 47 also x= 47 und dann wäre 47-31=16=4^2... also wie du siehst.. ich kann mir das leider wirklich nicht erklären, wie ich das machen soll! Ist nicht so, dass ich darüber nicht nachdenke!

Ok, dann versuche ich mich mal an dem ersten Teil:

Nach den Vorgaben muss eine natürliche Zahl, die die Aufgabe löst, nach Einsetzen in die drei Aussageformen genau eine falsche Aussage ergeben. Nehmen wir nun an, die sich aus der dritten Form ergebende Aussage sei wahr, was offensichtlich genau dann der Fall ist, wenn die eingesetzte Zahl mit der Ziffer 8 endet. Dies hat zur Folge, dass die sich aus der ersten Form ergebende Aussage immer falsch ist, da eine Quadratzahl niemals mit der Ziffer 7 endet. Mit ähnlicher Begründung (bitte selbst durchführen) folgt außerdem, dass auch die zweite sich ergebende Aussage niemals erfüllt werden kann. Dies ist ein Widerspruch zu der Vorgabe, nach der sich genau eine falsche Aussage ergeben muss. Also müssen wir im Umkehrschluss davon ausgehen, dass mögliche Lösungen der Aufgabe die dritte Aussageform immer zu einer falschen Aussage machen, also niemals auf 8 enden (was eher unwichtig ist), und (wichtig) die beiden ersten Aussageformen immer erfüllen.

Das wäre dann mein Vorschlag zum ersten Teil. Die genaue Argumentation ist sprachlich nicht ganz einfach, ich hoffe, ich habe sie hinreichend präzise dargestellt. Für den zweiten Teil folgt nun, dass mögliche Lösungen der Aufgabe die beiden ersten Aussageformen (hier: quadratische, diophantische Gleichungen) erfüllen müssen.

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