Lineare Unabhängigkeit:
"=>"
(ui)i∈I ist lin unabh in U => (ui,0)i∈I sind lin. unabh.; analog für v (*)
Σi∈I αi (ui,0) + Σj∈J βj (0,vj) = (0u,0v) 0u,0v sind Nullvektoren im jeweiligen VR
<=> Σi∈I (αiui,0) + Σj∈J (0,βjvj) = (0u,0v)
=> Σi∈I αiui = 0u und Σj∈J βjvj = 0v wegen (*) folgt αi = 0 für alle i ∈ I und βj = 0 für alle j ∈ J.
daraus folgt (wk)k∈I∪J sind linear unabhängig
"<="
Vorausgesetzt ist nun: Lin. ua. von w_j : d.h.
" Σk∈I∪J αkwk = 0 => αk = 0 für alle k aus J und I "
Aus der Definition von w folgt nun
da für k ∈ I kein Beitrag im rechten Teil erreicht wird folgt aus lin. Uabh. von w_k die lin ua von v_k
da für k ∈ J kein Beitrag im linken Teil erreicht wird folgt aus lin. Uabh. von w_k die lin ua von u_k
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Erzeugendensystem:
"==>"
Annahme: u_i erzeugen U und v_j erzeugen J
Die Vereinigung von u_i und v_j erzeugt U⊕V wegen der Definition der direkten Summe
Den mit der Vereinigung erhalten wir alle möglichen Vektoren aus U⊕V (wegen Def. von w).
"<=="
Annahme: w_k erzeugen U⊕V
dann u_i erzeugen U ,da die v_j keinen Beitrag in U liefern und die w_k U⊕V erzeugen
und andersrum analog.
-----------
Basis:
"==>"
Annahme: u_i Basis von U, v_j Basis von V
==> u_i , v_j lin unabh. und erzeugend
bereits bewiesen: ==> w_k sind lin unabh. und erzeugen U⊕V
==> w_k bilden Basis von U⊕V
"<=="
analog
--
q.e.d