Wir beschäftigen uns gerade in der Statistik mit der Schätzung von Dichtefunktionen.
Unter anderem ist dort die Rede von parametrischen Methoden (bspw. Methode der Momente) und nicht parametrischen Methoden (bspw. Kerndichteschätzung). Meine eigene Interpretation des Unterschiedes ist, dass bei der parametrischen Schätzung, die Parameter einer Verteilung wie z.b. das π der Binomialverteilung oder E(X) und σ2 der Normalverteilung geschätzt werden.
Bei der nicht parametrischen Schätzung, approximiere ich die Dichtefunktion mit Hilfe eines Histogramms, muss also keine Parameter für eine bestimmte Verteilung schätzen. Ist das in etwa korrekt? Falls nicht, wäre ich dankbar wenn mir jemand den Unterschied ohne zig theoretische Grundbegriffe erklären könnte.
Darüber hinaus habe ich den Begriff eines statistischen Modells noch nicht ganz verstanden.
Vielen Dank