zu (a)
punktweise Konvergenz bedeutet, für alle \( x \in \mathbb{R} \) und für alle \( \epsilon > 0 \) ex. ein \( N \in \mathbb{N} \) s.d. für alle \( n \ge N \) gilt \( \left| f_n(x) \right| < \epsilon \)
Sei \( m \in \mathbb{N} \) die größte natürliche Zahl mit \( m \le x < m+1 \)
Wähle \( N = m+2 \)
Es gilt \( f_N(x)=0 \) für \( x \le N-1 = m+1 \)
Auf Grund der Wahl von \( m \) gilt diese Ungleichung, d.h. \( f_N(x) = 0 \) und somit \( \left| f_n(x) \right| < \epsilon \) für alle \( n \ge N \)
Damit ist \( f_n(x) \) punktweise konvergent.
Gleichmäßige Konvergenz bedeutet, es muss gelten \( \lim_{n\to\infty} sup_{x \in \mathbb{R}} \left| f_n(x) \right| = 0 \)
Wähle \( \epsilon = \frac{1}{2} \)
Es gilt \( sup_{x \in \mathbb{R}} \left| f_n(x) \right| = 1 \)
Damit ist die Funktionsfolge nicht gleichmäßig konvergent.