Ja, das ist fast richtig, bis auf eine kleine Subtilität es folgt ja direkt aus der Definition:
Für f:A→B und eine Untermenge U⊆A definiert man:
ker(f) := {x∈A| f(x) = 0} als Kern von f und
Im(U) := {y∈B| ∃x∈U: f(x)=y} als Bild von U.
Nun ist aber wichtig, dass beides Mengen sind, nicht einfach nur die Zahl 0.
Das Bild des Kerns ist nämlich eine Menge, die lediglich das Element 0 enthält
Im(ker(f)) = {0}
Es ist auch wichtig, diese Menge von der leeren Menge zu unterscheiden!