zunächst besten Dank für Deine Antwort!
Kurz mal zusammengefasst: Also im Prinzip entspricht cos(2x) einer semantischen Stauchung gegenüber der Normalfunktion, denn jetzt passen zwei Schwingungen in das Intervall, in welchem vorher eine Schwingung war. Ich nehme an, dass dann umgekehrt für cos(x/2) gilt, dass wir nur eine effektive Streckung haben, das heisst, jetzt passt aber nur noch eine halbe Schwingung in das betrachtete Intervall. So weit so richtig, bitte?
Gut, das heisst, wenn man eine Aufgabe mit irgendeinem Streckungsfaktor hat, zum Beispiel 0.5, dann überlegt man sich am besten zuerst, wie dieser umgewandelt im Format 1/b ausschaut. In diesem Fall ist das 1/2. So, und jetzt weiss ich gemäss Deinen Ausführungen, dass 1/b Streckung der Funktion cos(bx) entspricht, folglich cos(2x). Soweit so korrekt bitte?
Wenn jetzt stehen würde: "Strecken sie cos(x) in x-Richtung mit dem Faktor 2."
Dann überlege ich: Wie erlange ich die Form 1/b? 2 = 2/1 = 1 / 1/2, b scheint gleich 1/2 zu sein, also: cos(x/2)
So richtig bitte?
Ich weiss echt nicht, wieso mir das so gedankliche Mühe bereitet. Die vertikale Streckung ist ganz leicht, doch der Faktor 1/b verwirrt mich etwas.