Hi,
f(x) = 2x-3 + a
g(x) = -(x-2)^2 + 4
Dabei ist a der Wert um den in y-Richtung verschoben wird. Setzen wir nun gleich und sorgen dafür, dass eine doppelte Lösung rauskommt, dann berühren sich die beiden.
f(x) = g(x)
2x-3 + a = -(x-2)^2 + 4
2x-3+a = -(x^2-4x+4) + 4
2x-3+a = -x^2+4x-4+4
2x-3+a = -x^2+4x |+x^2-4x
x^2-2x-3+a = 0
Nun kann man eigentlich schon die binomische Formel erkennen. Dies geschieht durch ergänzen.
x^2-2x+1-1-3+a = 0
(x-1)^2 - 4+a = 0
Folglich muss a = 4 sein, nur dann haben wir die doppelte Null-/Schnittstelle x = 1.
Die Gerade f(x) wird also um 4 Einheiten nach oben verschoben.
Hätte man die binomische Formel nicht erkannt, hätte man mit der pq-Formel angesetzt und danach getrachtet den Radikanden 0 zu bekommen (dann hat das doppelte Vorzeichen keine Wirkung).
Noch ein Bild zum Anschauen:
Grüße