Wenn es ein x gibt ,so dass h(x)= 0 so ist ja das was gewünscht ist erfüllt.
"x=0: h(0,5) -h(1) und x=0,5: h(1) - h(0,5) "
heißt übrigens:
Für x= 0 : f(0,5)-f(1) für x= 0.5 : f(1) -f(0.5)
Das ,was du drauß schließen kannst mal etwas ausführlicher .
Du hast 3(2) Fälle bei diesen Funktionswerten.
1. f(0.5) und f(1) sind gleich . Dann ist deine Bedingung schon erfüllt und du hast den Beweis fertig.
2.1, f(0.5) < f(1)
2.2. f(1) < f(0.5)
Bei 2.1 und 2.2. kannst du nun den Zwischenwertsatz benutzen.
Beide Fälle sorgen dafür ,dass für x= 0 und für x= 0.5 der Wert für h(x) verschiedene Vorzeichen haben.
Da f(x) stetig ist und somit auch h(x) ( als Komposition stetiger Funktionen) kannst du nun mit dem ZWS sagen,dass es ein x ∈[0 , 0.5] gibt ,sodass gilt h(x) = 0.