Ich benötige Hilfe bei der Berechnung eines Trägheitsmomentes eines Zylinders.
In einer Probeklausur, sollten wir das Trägheitsmoment eines dünnen Stabes ausrechnen der sich um den Mittelpunkt und senkrecht zur Symmetrie Achse dreht.
Mithilfe von Integralen ist das alles kein Problem, jedoch hat uns unser Übungsleiter eine ganz andere Lösung vorgerechnet, die Ich nicht nachvollziehen kann.
Ich persönlich habe es wie hier gemacht:
Wenn der Stab also dünn ist, vernachlässigt man einfach R und erhält so den bekannten Trägheitsmoment. Soweit alles klar.
Vorgerechnet wurde es uns so:
\( I_{s}=\int \limits_{V} r^{2} \rho d V=\int \limits_{-R}^{R} r^{2} \frac{M}{2 * R * A_{q u e r}} * A_{q u e r} d r=\frac{M R^{3}}{3} \)
Er meinte, das habe irgendetwas zu tun mit einer sogenannten "Liniendichte". Aber darüber findet man nirgends etwas Brauchbares.
Kann mir jemand sagen, was nun richtig ist?