Bei a) geht es noch einfacher: Die Funktion \(f\) ist ein Quotient stetiger Funktionen, und der Nenner wird nie 0. Also ist \(f\) stetig.
b) stimmt wie gesagt nicht. \(f\) ist nur auf \(\mathbb{R}\setminus\{0\}\) differenzierbar (was man so ähnlich begründen kann wie in a)). Um die Differenzierbarkeit in x=0 zu überprüfen, benutzt du die Definition der Ableitung, d.h. den Differentialquotienten.
c) Verstehe nicht ganz, was du meinst. Der Nenner wird nirgends 0. Außerdem interessiert die Stelle x=1 hier gar nicht, man soll ja den Grenzwert für \(x\to\pm\infty\) berechnen.
Da kannst du erstmal die Funktion umformen: Für \(x>0\) ist \(f(x)=\frac{1-x}{1+x}\), damit kannst du jetzt den Grenzwert für \(x\to\infty\) berechnen.
Genau so vereinfachst du die Funktion für \(x<0\) und kannst dann den Grenzwert für \(x\to -\infty\) berechnen.
d) stimmt wie gesagt auch nicht. Wenn du die Extremstellen berechnen willst, dann gehst du folgendermaßen vor: Wenn die Funktion an einer Stelle, an der sie differenzierbar ist, eine Extremstelle besitzt, dann ist dort die Ableitung 0. Damit kannst du schonmal überprüfen, ob die Funktion irgendwo auf \(\mathbb{R}\setminus\{0\}\) ein Extremum hat.
Bei \(x=0\) ist \(f\) nicht differenzierbar, also muss diese Stelle noch gesondert überprüft werden.