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nur mal zur Stelle x= -1 und deren Umgebung
1.) ->
für x= -1 existiert ein
Funktionswert : f(-1) = 0
2.) ->
links von x=-1 , also für alle x< -1 gilt
-> f(x) = x ... also gilt : f(x) < -1 für alle x<-1
dh : wenn x -> -1 von links ->
dann wird sich f dem
linksseitigen Grenzwert g_L = -1 nähern
3.) -> rechts von x=-1 , zB für alle -1<x<0 gilt : f(x)= -x ..
also ist 1>f(x) >0 für -1<x<0
dh, wenn x sich von rechts her der Stelle x=-1 nähert,
bekommst du den rechtseitigen GW g_r=+1
dh:
f(x) hat zwar einen g_l , einen g_r und einen Funktionswert bei x=-1
aber alle drei Werte sind voneinander verschieden =>
=> f ist an der Stelle x=-1 sowas von unstetig
("endliche Sprungstellen und ein "Einsiedlerpunkt (-1/0) " bei x=-1)
Tipp: mach dir doch auch mal noch eine Zeichnung im Koordinatensystem ..
und überlege dir analog, wie f unstetig sein wird an der Stelle x=+1
ok?
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